achtsam Stress managen

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Wann warst du das letzte Mal so richtig zufrieden mit dir?

Nein, ich meine nicht den kurzen Moment der Freude, die auf ein Kompliment folgte, als du den letzten Punkt auf deiner ToDo-Liste abhaken konntest oder die Erinnerung an den letzten Urlaub.

Ich meine: Wann warst Du das letzte Mal einfach rundum und tief zufrieden, aus dir selbst heraus?

Das ist schon länger her?

Hast du in letzter Zeit oder vielleicht sogar in den letzten Jahren eigentlich eher das Gefühl, dich ständig anzustrengen, um ein Gefühl von Zufriedenheit zu spüren? Und selbst das hält dann nur kurz an? Ständig brauchst du etwas, das dich erfüllt, weil es sonst so leer in deinem Inneren ist?

Spürst du ständig den Drang produktiv sein zu müssen, oft begleitet von einem unterschwelligen Bedürfnis, die Kontrolle zu bewahren? Damit das Gefühl von Leere ausbleibt? Oder damit du nicht in eine Starre verfällst, die sich zutiefst unangenehm und einsam anfühlt? Ein Weglaufen vor dem Gefühl, nicht “genug“ zu sein, nicht gut genug, nicht liebenswert genug?

Im Körper spüren wir all diese Empfindungen als „Stress“. Das System ist ständig unter Strom. Dieser Stress kann unterschiedliche Erscheinungsformen annehmen. Er kann sich als Druck oder Enge zeigen, als (zu) hoher Blutdruck – Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, ein schwaches Immunsystem oder verletzungsanfälliges Gewebe können die Folge sein.

Wenn du über längere Zeit in diesem Zustand von Enge und Druck lebst, wirst du vermutlich auf unterschiedlichen Wegen versuchen, dich zu befreien. Möglicherweise erlebst du Momente von Kontrollverlust, die auf Dauer auch Teil Deines Alltags werden können (bspw. Der übermäßige Konsum von Essen, Alkohol, Medikamenten, Sex, aber auch vermehrte emotionale Ausbrüche gehören dazu). In anderen Phasen schlägt dein dauerhaft erhöhtes Stress-Level vielleicht um in Lethargie, Depression, Antriebslosigkeit oder Prokrastination.

Vielleicht empfindest du dein Leben beizeiten als ein Pendeln zwischen dem Versuch, die Kontrolle zu halten und der Entladung im Kontrollverlust.

Egal, in welche Richtung es geht, das Leben wird sich – unter diesen Vorbedingungen – nie erfüllt anfühlen. Du lebst in einer Spirale, die Steigerung fordert, weil das Gefühl von Mangel (meist völlig unterbewusst) in diesem Kreislauf nie befriedigt sein wird.

Weglaufen ist hier keine Lösung.

In der Theorie weißt du das auch. Vielleicht weißt du nur noch nicht, wie die Lösung aussehen könnte, vielleicht fehlt dir auch die Kraft für den ersten Schritt oder du hast zu viel Angst, aus diesem (immerhin vertrauten) Kreislauf auszusteigen.

Mit meiner Arbeit biete ich dir die Möglichkeit, deine Ängste und das, was in deinem Innern so bedrohlich erscheint, anzuschauen. In Ruhe, vorbehaltlos. Um herauszufinden, was dein Körper dir eigentlich gerade sagen möchte.

Aus diesem Verständnis kann ein starkes Gefühl der Verbundenheit und des Vertrauens in dir bzw. dich selbst erwachsen, welches dich klar erleben lässt, was Platz in deinem Leben haben darf und was nicht. Du wirst dich freier in deinen Entscheidungen fühlen und aktiv deine Wünsche angehen sowie deine Ziele erreichen. 

Was genau passiert in einer körperorientierten Psychotherapie Sitzung?