aus Krisen wachsen

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Der Weg zu dir führt durch das Verarbeiten des Erlebten. Dir die Dinge anschauen, Gefühle fühlen, loslassen.

Das Leben war gut bisher. Aufs und Abs inbegriffen, mal schwerer, mal leichter, aber soweit gut. Du warst zufrieden mit dir, dein Körper hat dich getragen, du bist deinen Weg gegangen … bis zu diesem Tag, an dem sich alles veränderte.

Und plötzlich scheint nichts mehr so, wie es war. Du hast einen wichtigen Menschen verloren, durch Tod oder Trennung. Vielleicht gefühlt auch dich selbst, seit du von deiner Diagnose erfahren hast. Egal, welcher persönliche Einschnitt es sein mag – sein Gewicht ist real und relevant, sicht- und fühlbar … und will (muss) nun von dir getragen werden.

Seitdem fehlt die Kontrolle, „normal funktionieren“ ist anstrengend, dein Körper funktioniert nicht mehr so, wie es dir guttun, dich entlasten und stützen würde. Wenn Sicherheit nicht greifbar ist, wenn das Vertrauen in das Leben nicht spürbar ist, kann selbst der Gang vor die Tür zur Überwindung und Anstrengung werden. Die Welt überfordert dich.

Vielleicht ist da auch Wut. Darüber, dass es da draußen einfach so weitergeht, obwohl für dich nichts ist wie vorher. Und vielleicht scheint auch niemand das zu verstehen.

Diese Wut lähmt dich. Das Gefühl tief drinnen, zu zerplatzen, vielleicht auch Taubheit, das Gefühl sich aufzulösen, zu verschwinden.

Du fühlst dich fremd in deinem eigenen Körper.

Dein Körper – das Wunderwerk. Erobere ihn dir zurück, vertrau dich ihm an – er ist auch der Schlüssel zur Freiheit.

Durch das Erleben deines Körpers bist du in Kontakt mit dir, durch deine Gefühle bekommst du Informationen über deine Bedürfnisse. Das hilft dir, Klarheit darüber zu erhalten, was du brauchst und was dir guttut so wie auch zu erkennen, was du nicht brauchst und was dir Kraft raubt.

Nach einer Krise kann es passieren, dass der Zugang zu dir selbst verschlossen scheint. Das Erfahrene ist so durchdringend, so dass du es ausgrenzen, von dir abtrennen musst, um zu funktionieren, um weiterzumachen.

Doch wenn du „das Schlimme“ isolierst, wird auch „das Gute“ gekappt.

Ich weiß, es ist schwer und mit vielen Befürchtungen verbunden, doch der Weg zu dir, der Weg in die Freiheit, führt durch das Verarbeiten des Erlebten. Dir die Dinge anschauen, Gefühle fühlen, loslassen.

Das Gute am Schlimmen: Du musst da nicht allein durch. Du darfst Hilfe annehmen, dir Unterstützung suchen, dich fallenlassen, neue Kraft tanken.

In meinen Körpertherapie-Sitzungen halte ich für dich den Raum. Du kannst dich in einem sicheren Umfeld deinen Gefühlen nähern, Erlebtes verdauen. Neuen Mut fassen und dich Schritt für Schritt wieder sicher in dir selbst fühlen.

Wieder lebendig fühlen. Denn du lebst und es ist wichtig, dass du das tust. Für dich. 

Was genau passiert in einer körperorientierten Psychotherapie Sitzung?